Mais
Wie gesund ist eigentlich Mais?
Aus gutem Grund gilt Mais auf der ganzen Welt seit Jahrhunderten als wichtiges Nahrungsmittel. Seine ausgewogene Zusammensetzung aus Kohlenhydraten, Fett, Eiweiß und Mineralstoffen, vor allem Calcium, Kalium, sowie Vitamin B und Vitamin C versorgt den Körper mit einem ganzen Paket an wertvollen Nährstoffen. Letztere sind unter anderem für den Stoffwechsel, Blutbildung und das Nervensystem wichtig. Hinzu kommen Mineralstoffe, wie Eisen, Calcium, Kalium, Zink und Natrium. Eisen beispielsweise ist für den Sauerstofftransport im Blut wichtig, Calcium wird für Knochen und Zähne benötigt und Zink unterstützt die Immunfunktion. Hinzu kommt der Stärkegehalt von Mais, der ihn besonders nahrhaft macht. Als Getreide hat Mais außerdem einen entscheidenden Vorzug für alle, die das Klebereiweiß in Mehl aus herkömmlichem Getreide nicht vertragen: Er enthält kein Gluten
Ist Mais ein Dickmacher?
Tatsächlich hat Mais einen relativ hohen glykämischen Index (GI). Der GI zeigt auf, wie stark ein Nahrungsmittel den Blutzucker beeinflusst. Der glykämische Index von gekochtem und gepufften Mais liegt bei 85. Ein hoher GI wird mit starken Blutzuckerschwankungen in Zusammenhang gebracht, die wiederum zu Heißhunger führen können. Allerdings bedeutet ein hoher GI nicht unbedingt, dass ein Lebensmittel automatisch dick macht. Es kommt auch auf die Zusammensetzung eines Gerichts insgesamt sowie die Menge des Lebensmittels an
Wie gesund ist Mais?
100 Gramm roher Mais enthält 3,3 Gramm Eiweiß, 12 Gramm Fett sowie 15,7 Gramm Kohlenhydrate. Ein Teil der Kohlenhydrate sind Ballaststoffe, die wichtig für die Verdauung sind und unsere Darmgesundheit unterstütze
Ist Mais gesund für den Darm?
Die gelben Körner stecken voller unverdaulicher Ballaststoffe. Sie regen die Darmtätigkeit an
Was passiert, wenn man zu viel Mais isst?
Ein übermäßiger Konsum von Mais ist zwar nicht schädlich, kann aber zu Verdauungsproblemen und Magenbeschwerden führen