Aubergine 茄子
Aubergine
Die Aubergine (IPA: [obɛʁˈʒiːnə][1][2], anhören?/i; Solanum melongena) oder Eierpflanze ist eine subtropische Pflanzenart aus Asien, die zur Gattung Nachtschatten (Solanum) innerhalb der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae) gehört. Die Frucht wird auch als Melanzani (korrekt italienisch: Melanzana) bezeichnet.
Von der Aubergine gibt es drei Hauptvarietäten: var. esculentum, „Nees“ mit runden eiförmigen Früchten, var. serpentinum, „L.H.Bailey“ mit langen schlanken Früchten und var. depressum, „L.H.Bailey“ mit besonders kleinen Früchten.[3][4]
Die in Europa bekannteste Form ist Solanum melongena var. esculentum mit ihrer keulenförmigen, dunkelviolett bis schwarz erscheinenden, etwa 20 cm langen Frucht. Andere Formen können aber auch weiß (eierfarbig, daher der Name) oder auch weiß und violett sein. Bei beginnender Überreife treten Verfärbungen zum Braunen und Gelben hin auf und der Glanz der Früchte verschwindet zunehmend. Da insbesondere unreife und junge Früchte der häufig in Europa angebauten, schwarzen, etwa 20 cm langen Aubergine aufgrund ihres Gehaltes an Bitterstoffen und Solanin nicht zum Rohverzehr geeignet sind,[5] werden sie gedünstet, gebraten oder gekocht als Gemüse gegessen. Andere asiatische Formen sind aber teilweise auch im rohen Zustand genießbar.
Auberginen können, wie andere Gemüse auch, geringe Mengen Nikotin enthalten. Die Menge schwankt, je nach Untersuchung, zwischen „nicht nachweisbar“ und 100 Mikrogramm pro Kilogramm Frucht. Gelegentlich wird behauptet, der Nikotingehalt der Aubergine sei besonders hoch. Dieses Gerücht beruht auf einer alten Analyse, die sich inzwischen mehrfach als fehlerhaft erwiesen hat.[6]
Quelle: Wikipedia
Wie gesund ist die Aubergine?
Die Aubergine findet vor allem in der mediterranen Küche häufig ihren Einsatz. Sie steckt voller gesunder Inhaltsstoffe. Dabei besteht sie zu 93% aus Wasser und ist somit mit 17 kcal pro 100 Gramm kalorienarm. Die Aubergine enthält einen großen Kalium Anteil, der den Säure- Basen Haushalt in unserem Körper reguliert und essenziell an der Reizweiterleitung von Nervenimpulsen beteiligt ist. Geringe Mengen an Magnesium, Calcium, Zink und Eisen sind auch enthalten.
Hilft Aubergine gegen erhöhten Blutzucker?
100 Gramm Aubergine enthalten 5 Gramm Vitamin C. Vitamin C hat eine antioxidative Wirkung, indem sie unsere Körperzellen vor schädlichen Wirkungen freier Radikale schützt. Sie unterstützt die Aufnahme von Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln in unserem Körper. Die zahlreiche in der Aubergine enthaltende Antioxidantien können als Prävention für Krebs dienen und das Risiko für Herzerkrankungen mindern. Zudem wirken sie Krankheiten, die durch einen erhöhten Blutzucker entstehen, entgegen. Dies geschieht dadurch, dass die antioxidativen Stoffe als Alpha- Glukosidasen- Hemmer fungieren, die mithilfe einer verringerten Kohlenhydraten- Resorption zu einem geringeren und langsameren Blutzuckeranstieg führen.
Aubergine gut zum Abnehmen?
Die Ballaststoffe in der Aubergine fördern unsere Verdauung und sorgen für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl, womit die kalorienarme Aubergine gut für eine gesunde Ernährung geeignet ist. Sie hat zudem einen geringen Fett- sowie Kohlenhydratanteil, womit sie das perfekte Low Carb Food darstellt.